Hierbei handelt es sich um einen Estrich der mit einem speziellen Leichtschleifverfahren ggf. auch per Nassschliff bearbeitet wurde.
Das Schleifen im Leichtschleifverfahren erfolgt durch Schleifen der Oberfläche mit einem feinen kunststoffgebundenen Diamantschleifmittel in 2 Schleifgängen. Es erfolgt kein wirklicher Abtrag der Estrichoberfläche, sondern ein Brechen der Spitzen der Estrichoberfläche.
Die Freilegung der Gesteinskörnung (sichtbare Gesteinskörnung) erfolgt nicht, kann aber ggf. an einzelnen Stellen auf Grund der Verlegeeigenschaften auftreten.
Die Poren der Oberfläche bleiben offen.
Ein Spachteln bzw. Ausbessern der Oberfläche im Bereich von ggf. vorhandenen Ausbrüchen, Rissen und Fehlstellen wird nicht ausgeführt, bzw. muss gesondert vereinbart und vergütet werden.
Die Höhenlage, Beschaffenheit und Oberflächenstruktur des Estrichs bleibt nahezu unverändert.
Die Sichtbarkeit verarbeitungsbedingter Unebenheiten, Kellenschläge, Strukturunterschiede sowie Einschlüsse, Rauhigkeiten und Vernarbungen sowie ungleichmäßige Farbe und Wolkigkeit sind typische Merkmale dieses Bodens.